Laut dem unabhängigen Unternehmen WiRE steigen Mietwohnungen in Zypern weiter im Preis. Von Oktober bis Dezember letzten Jahres stieg die Miete für Privathäuser um 1,7% und für Wohnungen um 1%. Die Anmietung von Einzelhandelsflächen war in diesem Zeitraum jedoch rentabel: Die Durchschnittspreise für Lagerhäuser sanken um 1,3 % und für Büros um 1,4 %. Auch die Mieten für Freizeitimmobilien sind gestiegen: Der Anstieg betrug 1,5 % bzw. 2 % für Wohnungen und Privathäuser.

 

Pavlos Loizou, CEO von WiRE, stellt fest, dass Investoren mehr verdienen wollen, da die erschwinglichen Hypotheken, der stabile Arbeitsmarkt und die verzögerte Nachfrage nach Immobilien in Zypern in den letzten Jahren die Hauptimpulse für den Markt waren. Bei Gewerbeimmobilien erfolgte die Preissenkung aufgrund der Verlagerung der Hauptaktivitäten von Stores-Online. Ein weiterer Faktor ist die kürzliche Eröffnung großer Einkaufszentren in Larnaka und Nikosia sowie die Umstrukturierung der Bankinstitute, die die Anzahl der Filialen reduzieren und weniger Personal einstellen. Das Tätigkeitsfeld des Unternehmens WiRE sind Beratungsleistungen und Immobilien-Asset-Management.

 

Betrachtet man die Kennzahlen für das Gesamtjahr, bleiben hier die Wachstumstrends in Anteilen von 2 % für Wohnungen, 0,4 % für Haushalte, 0,9 % für Ferienimmobilien. Die Preise für die Miete von Einzelhandelsflächen sanken im Laufe des Jahres um 5,5 %, Büros - um 6,7 %, Lager - um 3,2 %, Pensionen - um 1,4 %.

 

Der Anstieg der Mietpreise macht sich besonders in Larnaca bemerkbar. Hier sind die Mietpreise für Ferienwohnungen für Oktober-Dezember im Vergleich zu Juli-September 2021 um 6,3 % gestiegen.

 

 

Es gibt Neuigkeiten für diejenigen, die eine Immobilie auf Zypern kaufen möchten. Die Kosten für Wohnungen stiegen im vierten Quartal um 1,4 % und für private Haushalte um 0,5 % im Vergleich zur Vorperiode. Der Preis für Einzelhandelsflächen sank um 0,5 %, für Lagerhäuser um 2 % und für Büros in Geschäftszentren um 0,3 %. Käufer von Ferienwohnungen müssen 1 % mehr zahlen als im Juli-September. Die Kosten für Touristenunterkünfte sind leicht gesunken: Die Differenz zur Vorperiode betrug 0,1%.

 

Der Anstieg der Immobilienpreise betrug im Jahresverlauf 2,2 % für Wohnungen und 0,7 % für Ferienwohnungen. Privathäuser und Pensionen sind im Vergleich zu 2020 um 0,5 % bzw. 3,7 % im Preis gefallen. Büros (-2,1 %), Einzelhandelsflächen (-3,4 %), Lagergebäude (-4,5 %) sanken im Preis.