Griechenland befindet sich laut Europäischer Kommission fest im ersten Gang – es ist nicht allein, sondern ständiges Mitglied einer Gruppe von Ländern, die sich im Leistungsbereich des Aufbau- und Nachhaltigkeitsfonds auszeichnen. Die Gruppe außerhalb unseres Landes umfasst regelmäßig Frankreich, Spanien und Italien und gibt das Maß und den Ton der Entwicklungen an.

 

 

Die Antwort darauf, wo wir uns im Bereich der Leistung des Wiederaufbaufonds befinden, kommt aus einem Post des stellvertretenden Finanzministers, Theodoros Skylakakis, in den sozialen Medien (der Post wird von einem Bild begleitet, das die Leistung der Mitgliedstaaten darstellt der Europäischen Union. Die positive vorläufige Bewertung der Kommission geht in die Endphase für die Auszahlung der ersten Tranche von „Griechenland 2.0“ im April in Höhe von 3,6 Milliarden Euro. „Wir haben unseren Plan als Zweites eingereicht, die Genehmigung erhalten die erste reichte einen Antrag auf Zahlung von Anfang an ein, der erfolgreich voranschreitet. Wir setzen unsere Arbeit fort, bauen die Bürokratie ab und beschleunigen die Umsetzung des griechischen Programms im Hinblick auf Transparenz." .

 

Basierend auf den Daten ist der Nationale Plan für Wiederaufbau und Nachhaltigkeit „Griechenland 2.0“ in vollem Gange, wobei die Einbeziehung von Projekten ständig zunimmt. Es sei daran erinnert, dass bereits 48 Projekte mit einem Gesamtvolumen von 2,76 Milliarden Euro aufgenommen und in zwei Zeitphasen angekündigt wurden. Die ersten 12 (1,42 Milliarden Euro) im Juli 2021 und die restlichen 36 Projekte (1,34 Milliarden Euro) im Oktober 2021.

 

Mit dem dritten Paket (Januar 2022) übersteigt das Gesamtbudget der 103 Projekte, die durch den Recovery Fund umgesetzt werden, 6 Milliarden Euro. Gleichzeitig „läuft“ die Project Maturation Unit, die als eigenständige Geschäftseinheit innerhalb der TAIPED agiert und das Know-how und das erfahrene Potenzial des Fonds nutzt.

 

 

Kürzlich wurden die Verträge des Justizministeriums für den Umzug des Gerichts erster Instanz und der Athener Staatsanwaltschaft sowie die des Ministeriums für Entwicklung und Investitionen für die neuen Industrieparks unterzeichnet. Es folgen andere, darunter die Präventionsarbeit für Wälder, mit einem Budget von 50 Millionen Euro, die im Frühjahr unter der Verantwortung des stellvertretenden Umweltministers George Amyras "laufen" werden.

 

Gleichzeitig gibt es auf der einen Seite Reformen wie die zur Verbesserung der griechischen Justiz, die mit Projekten und Investitionen von über 250 Millionen Euro einhergehen – Investitionen in Menschen und Ausbildung, Infrastruktur und Gebäude ebenso B. in Informationssystemen, und andererseits werden Investitionen getätigt, wie die Installation von mindestens 36.000 interaktiven Lernsystemen (darunter Whiteboards, Laptops, interaktive Projektoren) für die Klassenzimmer von Grund- und weiterführenden Schulen. Die Investition hat ein Budget von 148 Millionen Euro.

 

 

Eine große Überraschung wird das Save at Home-Programm (mit einem Budget von über 1 Mrd. €). Die Anträge können 100.000 überschreiten, während die Investitionen nach Hebelwirkung 2 Milliarden Euro erreichen und überschreiten werden. Das Geld, das gegeben wird - also der Beitrag des Programms zur Wirtschaft - wird im 3. Quartal 2022 gesehen und erfasst.

 

 

Die Ressourcen des Recovery and Resilience Fund werden von der Regierung aktiviert, damit die neuen Investitionspläne, die darin enthalten sein werden, als Gegengewicht zu dem Schock dienen, den die Wirtschaft durch die Energiekrise und den Krieg erleidet.

Wie darauf hingewiesen wird, soll der Fonds einen entscheidenden Beitrag zur Stärkung der heimischen Wirtschaft leisten, während das ultimative Ziel der Wiederaufbau und die Transformation der Wirtschaft ist, hauptsächlich durch die Säulen des grünen Übergangs und der digitalen Transformation, der Stärkung des Wachstumspotenzials des Landes und die Grundlage einer wettbewerbsfähigen Wirtschaft mit mehr Extrovertiertheit.

 

Über den Wiederaufbaufonds hat Griechenland Zugang zu Mitteln in Höhe von 31 Mrd. EUR, die in Form von Zuschüssen und Darlehen bereitgestellt werden und zur Umsetzung öffentlicher und privater Investitionen bestimmt sind. Insbesondere machen Zuschüsse 60 % der Ressourcen aus und belaufen sich auf 18,4 Mrd. EUR, während Darlehen 40 % ausmachen und sich auf 12,7 Mrd. EUR belaufen.

Der Zeitplan für den Abschluss der Maßnahmen setzt die Erfüllung der rechtlichen Verpflichtungen bis zum 31.12.2023 (Zuschusskomponente) sowie die Verpflichtung zur Auszahlung aller Mittel bis zum 31.12.2026 voraus.

 

Die Nutzung der Ressourcen des Nationalen Wiederaufbau- und Nachhaltigkeitsplans kann über 3 Achsen erfolgen:

- Zuschüsse: Die Gesamtmittel der Zuschüsse belaufen sich auf 18,4 Milliarden Euro und sollen in die heimische Wirtschaft fließen, um öffentliche und private Investitionen umzusetzen, die bestimmte Kriterien aus den vier Hauptsäulen des Programms erfüllen: 1) die grünen Übergang, 2 digitaler Übergang, 3) Beschäftigung, Qualifikationen und sozialer Zusammenhalt und 4) private Investitionen und die Transformation der Wirtschaft.

- Kredite: Die Bereitstellung von Krediten in Höhe von 12,7 Mrd. € wird vollständig von Banken unterstützt, um Investitionen durchzuführen, die bestimmte Kriterien erfüllen, gemäß den fünf Richtungen des Programms: 1) der grüne Wandel, 2) der digitale Wandel, 3) Forschung und Innovation, 4) Extraversion und 5) Fusionen und Übernahmen.

- Beteiligung an der Durchführung von Projekten: Das Unternehmen kann die Ressourcen von TAA nutzen, indem es sich als a) Auftragnehmer, b) Subunternehmer und c) Lieferant an öffentlichen und privaten Projekten beteiligt.

 

Im Bereich Zuschüsse (18,4 Mrd. €) werden TAA-Mittel wie folgt geleitet:

- Der grüne Übergang (6,2 Mrd. €) durch die Einführung umweltfreundlicher Modelle und Systeme, die Förderung umweltfreundlicher Verkehrssysteme und die energetische Sanierung von Gebäuden.

- Bei der digitalen Transformation (2,2 Mrd. €) durch die Einführung innovativer digitaler Systeme auf der Ebene des Geschäftsbetriebs, die Förderung der Konnektivität für Bürger, Unternehmen und den Staat und schließlich durch die digitale Transformation des öffentlichen und privaten Sektors.

- Beschäftigung und sozialer Zusammenhalt (5,2 Mrd. €) durch die Modernisierung der Berufsbildung, die Verbesserung des Gesundheitssystems und die Stärkung des Zugangs zur Sozialpolitik.

 

- Private Investitionen und Transformation (4,8 Mrd. €) durch die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und der Extrovertiertheit der Unternehmen sowie durch die Verbesserung der Steuerverwaltung und des Justizsystems.

 

 

 

Im Kreditbereich (12,7 Mrd. €) werden TAA-Mittel kanalisiert:

- Die grüne Wende (4,9 Mrd. €) und die digitale Transformation (2,6 Mrd. €) jeweils im Bereich der Subventionen.

- In Forschung und Innovation (1,3 Mrd. €) durch die Stärkung von Forschung und Innovation, aber auch durch die Förderung zukunftsweisender und innovativer Infrastrukturen.

- Extrovertiertheit (3,2 Mrd. €) durch Stärkung der Extrovertiertheit von Unternehmen gegenüber der lokalen und internationalen Wirtschaft.

- Bei Fusionen und Übernahmen (0,7 Mrd. €) durch die Schaffung von Skaleneffekten, aber auch die Förderung von Fusionen und Übernahmen.

 

 

Die Nutzung der TAA-Ressourcen sollte im Einklang mit den von der Europäischen Union festgelegten Beihilfevorschriften stehen. Zu Beginn des Bewertungsverfahrens wird die Vereinbarkeit mit der staatlichen Beihilfe geprüft und insbesondere die jeweilige Investition anhand von TAA-Einladungen bewertet, gleichzeitig der Status der Vereinbarkeit der Beihilfe und die Anrechenbarkeit der Kosten auf die Investitionskosten werden untersucht. Die Höhe der Beihilfe wird dann anhand eines ausgewählten Artikels der Allgemeinen Freistellungsverordnung (GAK) ermittelt, in dem die Höchstgrenze geprüft wird. Handelt es sich um eine bestimmte Investitionsart, wird diese anhand eines bestimmten Artikels der GAK oder anhand einer Fördergebietskarte (Art. 14 - GAK) geprüft. Bei geringfügigen Beträgen wird die Beihilfe durch einen Vergleich festgesetzt (Höchstbetrag 200.000 € pro Unternehmen für einen Zeitraum von drei Jahren).

 

Schließlich sollte bei der Prüfung der Anmeldeschwelle der Nutzen (Höhe zu Beihilfeintensität) den Anmeldeschwellen entsprechen und bei Überschreitung der Anmeldeschwellen der Vorteil angepasst bzw. die entsprechende Anmeldung bei der EU notifiziert werden.

 

 

Ja, es gibt Zuschüsse des Privatsektors, die voraussichtlich bis Ende 2022 schrittweise veröffentlicht werden. Zuschussausschreibungen decken Bereiche ab, die einen erheblichen Teil der griechischen Wirtschaft abdecken, während der grüne Übergang und die digitale Transformation direkt oder indirekt mit a verbunden sind ein Großteil dieser Zuschüsse. Als Anhaltspunkt seien Maßnahmen im Zusammenhang mit · „Saving by Entrepreneurship“, digitaler Transformation kleiner und mittlerer Unternehmen, Reform des Clawback-Systems, Kinderbetreuungseinrichtungen am Arbeitsplatz, Installation von Energiespeichersystemen, Schaffung einer grünen Industrie, Infrastruktur für Wasserversorgung und -einsparung genannt , Entwicklung von Trinkwasser, Tourismus oder aktive Beschäftigungspolitik, Transformation im Agrarsektor usw. Der Beihilfesatz variiert je nach Art der Maßnahme und kann in einigen Fällen 100 % der Kosten abdecken. Aufgrund des Geltungsbereichs der TAA-Säulen können die förderfähigen Unternehmen je nach Art der Förderung aus unterschiedlichen Branchen stammen.

 

 

 

Der gesamte Kreditantragsprozess wird vollständig von den Bankinstituten ohne Beteiligung des Staates unterstützt. Die Geschäftspläne der Unternehmen können gemäß dem von der Europäischen Union festgelegten Finanzplan umgesetzt werden, wonach der maximale Prozentsatz der Beihilfen, die ein Unternehmen aus dem Fonds erhalten kann, 50 % beträgt. Der Beihilfesatz wird anhand der Art und Richtung der förderfähigen Kosten auf der Grundlage der Kriterien pro Säule bestimmt. Mindestens 30 % des jeweiligen Investitionsplans sollten jeweils durch ein kommerzielles Darlehen eines Bankinstituts finanziert werden, während mindestens 20 % des Plans aus Eigenmitteln finanziert werden sollten, einschließlich etwaiger Sachleistungen bis zu 10 % davon Budget des Investitionsplans.

 

 

Insgesamt zehn entscheidende Punkte müssen Unternehmen bei der Beantragung eines TAA-Darlehens beachten:

- Der gesamte Prozess „läuft“ ohne Beteiligung des Staates über die Banken (abgesehen von der Bewertung bestimmter Punkte durch einen unabhängigen Wirtschaftsprüfer des Fonds).

 

- Der Mindestzinssatz für TAA-Darlehen beträgt 0,35 %.

- Bei den Darlehen gilt das Parri-Passu-Prinzip zwischen der Bank und dem Staat in Bezug auf Rückzahlungen, Sicherheiten und Verluste.

- Die Laufzeit des Darlehens beträgt je nach Art der Investition nicht weniger als drei (3) Jahre und mehr als fünfzehn (15) Jahre.

- Die Bewertung des Investitionsplans wird innerhalb eines angemessenen Zeitraums durchgeführt und wird in keinem Fall vier Monate überschreiten.